Der Garten von Amaragon

Der Garten von Amaragon

Trotz kühlem Wetter laufen die Vorbereitungen. Im Garten von Amaragon werden die Wunder der Keimung im Hochbeet erlebt und die Freuden der Gewürze in der Kräuterschnecke. Eine Blumenwiese soll die Immen anlocken und uns leckeren Honig bescheren.

1. Da20160311-IMG_5242 10x7s Hochbeet

Ungebraucht lag es im Winter brach. Die Erde ist bereits gelockert und unerwünschte Pflanzen fanden den Weg in den Kompost. Tagetessamen (Tagetes errecta) wurden als Schutzblumen an allen vier Rändern ausgesät.

Zwei Riehen Knoblauch (Allium sativum) sollen die Feinde von Radieschen und Karotten fern halten. Schützt er doch gegen allerlei Parasiten, Wühlmäuse und anderes, unerwünschtes Krabbelgetier.

20160317-IMG_5329 10x72. Die Kräuterschnecke

Mittlerweile ist sie beschnitten. Fast alles Trockene ist weg. Knoblauch ist gepflanzt da die kleinen unterirdischen Nager, die Wühlmäuse, sich an den Wurzel gütlich taten. Horus, der Wanderfalke (Falco peregrinus), der Beschützer der Kinder und der Feind ungewollter Nager, liegt schon auf der Lauer.

Topinambur (Helianthus tuberosus) werden wir in die Schnecke Pflanzen, auf dass sie sich nicht im Garten ausbreitet, den Wühlmäusen jedoch als Ersatzfutter dient. Was sie übrig lassen werden wir selber verzehren.

3. Die Wiese

Einmal umgestochen ist es nun. Das Stückchen Rasen, das für die Wiese vorgesehen ist, wurde von Moos beherrscht. Rasen macht sauer, sagt die weise Frau. Also – weg damit und eine Wiese aussäen. Gesunde Regenwürmer und dralle Engerlinge kamen beim Umgraben zum Vorschein. Ob wir einen Maulwurf überzeugen können, zumindest wegen der Engerlinge in Amaragon einzuziehen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert