Erdkröte (Bufo bufo) laichte in Amaragon. Die Kaulquappen entwickelten sich prächtig und fingen an, Wälder und Blühwiesen zu bevölkern.
Monat: Mai 2020
Im Reich des Froschkönigs
Heute ist ein herrlicher Tag – die Sonne schient, es ist warm, kaum Wind, Himmelfahrt. Wie es sein soll. Im Reich des Froschkönigs hat sich einiges getan. Claudia Dietrich ist abgetaucht und mit Bildern zurückgekommen, die zeigen, was so im Wasser aufgewacht ist.
Probier es mal. Zur Zeit wuselt viel unter den Steinen im Wasser. Hebt sie hoch und dreht dreht sie um. Du wirst staunen!
Der Bitterling (Rhodeus amarus) und Teichmuschel (Anodonta cygnea) sind aufeinander angewiesen. Das Bitterlingsweibchen legt seine Eier in der Teichmuschel ab. Die Larven überwintern in den Kiemen der Muschel und werden in darauffolgenden Jahr ausgestoßen. Sie besiedeln dann die Bitterlinge, von deren Gewebe sie sich ernähren, ohne dem Bitterling Schaden zuzufügen. Nach Ende des parasitäre Larvenstadiums leben sie als kleine Muscheln weiter.
Neues aus Amaragon
Amaragon hat lange geschlafen. Ja, was den Blog angeht, stimmt es sogar. Die Bilder erzählen uns, dass es schon lange wach ist.
Vor etwa einem Jahr begann es. In Amaragon bildete sich ein Biotop.
Der Herbst und Winter füllte das Biotop, es fror zu. Das Eis schützte seine Bewohner
Aus der Winterstarre sind sie jetzt erwacht.
Amaragon ist aus dem Winterschlaf erwacht. Etwas verspätet werdet ihr sagen, es ist doch schon Mai. Na ja, die Eisheiligen sind gerade rum und die ersten warmen Tage kommen auf uns zu.
Der Froschkönig ergriff die Gunst der Stunde. Lautes Quaken steckt sein Revier ab.
Sieh an, im Namen des Falters wie im Namen der Pflanze kommt der Name Cardamine vor. Warum wohl?
Das Wiesenschaumkraut ist eine der bevorzugten Raupenfutterpflanzen.
Amaragon bringt sie zusammen.
Amaragon hat einen Eingang am Teich eröffnet
Bewacht von Armeen der schwarzen Wegameise
Die Pyrenäen sind weit weg. Das Saaletal hat ein recht mildes Klima. Vielleicht mag die Pflanze das und fühlt sich hier heimisch. Der Samen wurde wohl an den Füßen von Vögeln hergebracht, die auf Ihrer langen Reise in den Pyrenäen übernachteten. Oder waren es doch Elfen, die sie gepflanzt haben?