Die Erdkröte

Erdkröte (Bufo bufo) laichte in Amaragon. Die Kaulquappen entwickelten sich prächtig und fingen an, Wälder und Blühwiesen zu bevölkern.

Kaulquappe der Erdkröte (Bufo bufo)
(Foto Claudia Dietrich)
Die Hinterbeine wachsen
(Foto Claudia Dietrich)
Da lutsche ich doch diesen Stein noch ab
(Foto Claudia Dietrich)
ehe ich aus dem Wasser gehe
(Foto Claudia Dietrich)
Klatschmohn (Papaver rhoeas)
(Foto KF)
Die Wildrose (Rosa canina)
(Foto KF)
Erste Holunderblüten (Sambucus niger)
(Foto KF)

Im Reich des Froschkönigs

Heute ist ein herrlicher Tag – die Sonne schient, es ist warm, kaum Wind, Himmelfahrt. Wie es sein soll. Im Reich des Froschkönigs hat sich einiges getan. Claudia Dietrich ist abgetaucht und mit Bildern zurückgekommen, die zeigen, was so im Wasser aufgewacht ist.

Probier es mal. Zur Zeit wuselt viel unter den Steinen im Wasser. Hebt sie hoch und dreht dreht sie um. Du wirst staunen!

Gut getarnt liegt der Froschkönig auf der Lauer (Foto KF)
Vielleicht frisst er aus der Hand geschlüpfte Eintagsfliegen?
(Foto Claudia Dietrich)
Ganz klein, aber schmackhaft. Die Forellen lieben die Bachflohgkrebse (Gammarus fossarum)
(Foto Claudia Dietrich).
Die Flügeldecken sind schon groß. Ein Zeichen, dass bald ein fliegendes Insekt schlüpft.
(Foto Claudia Dietrich)
Eine Wasserassel (Asellus aquaticus) 
(Foto Claudia Dietrich)
Steinfliegenlarve (Foto Claudia Dietrich)
Eintagsfliegenlarve (Foto Claudia Dietrich)
Köcherfliegenlarve (Foto Claudia Dietrich)
Eintagsfleigenlarve (Foto Claudia Dietrich)
Die Teichmuschel wartet auf die Eier des Bitterlings. (Foto Claudia Dietrich)

Der Bitterling (Rhodeus amarus) und Teichmuschel (Anodonta cygnea) sind aufeinander angewiesen. Das Bitterlingsweibchen legt seine Eier in der Teichmuschel ab. Die Larven überwintern in den Kiemen der Muschel und werden in darauffolgenden Jahr ausgestoßen. Sie besiedeln dann die Bitterlinge, von deren Gewebe sie sich ernähren, ohne dem Bitterling Schaden zuzufügen. Nach Ende des parasitäre Larvenstadiums leben sie als kleine Muscheln weiter.

Neues aus Amaragon

Amaragon hat lange geschlafen. Ja, was den Blog angeht, stimmt es sogar. Die Bilder erzählen uns, dass es schon lange wach ist.

Vor etwa einem Jahr begann es. In Amaragon bildete sich ein Biotop.

Im Schlamm wuchs ein kleiner Teich

Der Herbst und Winter füllte das Biotop, es fror zu. Das Eis schützte seine Bewohner

Eis und Schnee schützen Amaragon

Aus der Winterstarre sind sie jetzt erwacht.

Kaulquappen im Amaragon

Amaragon ist aus dem Winterschlaf erwacht. Etwas verspätet werdet ihr sagen, es ist doch schon Mai. Na ja, die Eisheiligen sind gerade rum und die ersten warmen Tage kommen auf uns zu.

Im Reich des Froschkönigs

Der Froschkönig ergriff die Gunst der Stunde. Lautes Quaken steckt sein Revier ab.

Aurorafalter (Anthocharis cardamines), Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis)

Sieh an, im Namen des Falters wie im Namen der Pflanze kommt der Name Cardamine vor. Warum wohl?

Das Wiesenschaumkraut ist eine der bevorzugten Raupenfutterpflanzen.

Amaragon bringt sie zusammen.

Ein Eingang nach Amaragon

Amaragon hat einen Eingang am Teich eröffnet

Die Armeen der schwarzen Wegameise (Lasius niger) ziehen sich zum Schutz zusammen.

Bewacht von Armeen der schwarzen Wegameise

Pyrinäenstorchschnabel (Geranium pyrenaicum)

Die Pyrenäen sind weit weg. Das Saaletal hat ein recht mildes Klima. Vielleicht mag die Pflanze das und fühlt sich hier heimisch. Der Samen wurde wohl an den Füßen von Vögeln hergebracht, die auf Ihrer langen Reise in den Pyrenäen übernachteten. Oder waren es doch Elfen, die sie gepflanzt haben?