Gevatterchen Frost will nicht gehen.
Hu, wie schön! Aus Gevatter Frost ist Gevatterchen Frost geworden, ein letztes Aufbäumen des Winters. Er will einfach nicht gehen. Es ist sooooo kalt! April halt. Amaragon, halte durch! Winter – die Gilde gibt sich redlich Mühe dir zu trotzen.
Sie beschwört dich:
„BEI DEN BLÜTEN DER HIMMELSCHLÜSSELCHEN – WINTER – WINTER, VERSCHWINDE!“
Das Hochbeet trotzt den letzten Zuckungen des Winters. Die Radieschen werden immer größer, die ersten Blättchen der Möhren sind zu sehen und der Knoblauch, gigantischer Fortschritt.
Der Dill (Anethum graveolens) kann die Sonne kaum noch erwarten.
Wie geht es den Erbsen (Pisum sativum)?
Mutig, wie die Gilde von Frodo’s Keimlingen ist, hat sie sich eine Wasserstelle bauen lassen.
DER WINTER IST VORBEI, ES KOMMT KEIN EIS MEHR!
ist die große Hoffnung
Umrandet mit Zechstein und Erde wird das Mäuerchen ein Halt für Mauerblümchenwerden. Ein klein wenig warten wir damit noch. In den Teich wird die Flora des Wassers einziehen.
Die Schlangenburg konnte die Gilde im Hochbeet gar nicht richtig pflegen. Immer störten sie die keimenden Gemüsepflanzen. So wurde sie kurzerhand an den Gartenteich verlegt. Trotz Kälte plantschten Gildedamen im Schlamm um das Habitat für die Regenwürmer und Drachenlarven zu bereiten. Die Ritter fingen den Besatz.
Regenwürmer, die sich wohl fühlen, brauchen auch etwas fürs Vergnügen. Das rechtfertigt den Bau einer Regenwurmrutsche, die immer schon nass sein muss, sonst rutschen die Würmer nicht.
Die Gilde weiß, dass Gevatterchen Frost abziehen muss. Sonst droht sie mit härterem Zauber! In der Walpurgisnacht wird es sich entscheiden. Magier und Hexen boten ihre Hilfe an! Nutzen wir die Zeit!